! Neue Blogseite !

Follow your soul.
It knows the way.

 

Hallo ihr Lieben!

Es ist eine unfassbar lange Zeit vergangen, seitdem ich das letzte Mal hier etwas geschrieben habe. Aber ich war sehr fleißig!
Ich habe an meiner neuen Webseite gearbeitet und jetzt ist sie fertig!!

unbenannt

Ab sofort gibt es nur noch auf der neuen Seite Texte von mir. Also schaut schnell mal vorbei und tragt eure Email für den Newsletter ein, um nichts zu verpassen:

http://thewildheartedyogi.com/

Ich habe bereits einige Beiträge für euch bereitgestellt. Ihr könnte bereits einiges über meine eigene Yogageschichte lesen, darüber wie es wäre, wenn es Angst nicht gäbe und über die Übergänge in neue Lebensphasen.

Auf der neuen Seite nehme ich euch mit in meinen Alltag und die Erkenntnisse die ich aus meinem alltäglichen Leben ziehe. Ich werde über meine Yogapraxis schreiben, über Yoga mit Kindern und Yoga im Leben. Ich werde euch mitnehmen, zu neuen Erfahrungen die ich in meiner Wahlheimat Berlin machen werde.

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mich auf meiner neuen Seite „The wildhearted Yogi“ besuchen kommt und mich auch weiterhin begleitet und unterstützt!

-> http://thewildheartedyogi.com/

Mit viele Liebe,

Eure Linda

 

Mehr Glitzer, bitte. 

Du kannst Spagat zwischen Menschen und Dingen, doch sie fressen dich.
Deine Freundin sagt „Du bist nie richtig hier“, sie erkennt dich nicht.
Dein Wahn und dein Display und es läuft und läuft an dir vorbei.
Du bist hier und überall, doch nie wirklich da, nur überall dabei.

Ach, man sieht doch das Leben vor lauter leben nicht.

-Bosse/ Vier Leben

Ich laufe durch die Straßen Berlins.Irgendein Ziel verfolgend.
Ich fühle mich hektisch. Ich bin genervt, kaputt und müde. Der Grund warum ich zu jenem Ziel, Ort oder Event hinlaufe, ist eben nicht mehr auffindbar, aber ich gehe sowieso, denn irgendwas triebt mich.
Der Dreck auf der Straße ekelt mich an und der Dunst von Bier und Urin brennt in meiner Nase. Ich frage mich warum Menschen solche Schweine sind, warum sie die Umgebung, in der sie leben, nicht interessiert. Die Gedankengänge treiben mich in den Wahnsinn und erzeugen Wut in meinen Bauch. Ich kann sie nicht weiter verfolgen denn da kommt meine U-Bahn, schnell quetsche ich mich, zwischen all denn ändern rastlosen Menschen, in die Türen. Es ist stickig, eng und die Luft ist von saurem Schweißgeruch erfüllt. Ich blicke mich um und schaue in traurige Gesichter und sehe menschliche Zombies die auf ihre Telefone starren um die Zeit Tod zu schlagen, eben noch Emails zu verschicken, Pokémons zu fangen oder schnell noch ein paar Nachrichten an Menschen zu senden, die sie leider schon viel zu lange nicht gesehen haben.
Ich mach die Augen zu und lehne mich an die U-Bahn-Wand. Mein Kopf drückt von der stickigen Luft, mein Rücken schmerzt vom Tag und die Menschenmassen drücken meine Stimmung in ein noch tieferes Loch. Endlich öffnen sich die Türen da wo ich auch hin möchte und beim Tritt ins Freie fühle ich mich gleich ein Stückchen leichter.
Ich werfe einen Blick auf mein Handy. Immer noch keine Antwort. Ich bin genervt und schon wieder bildet sich ein negativer Gedankenstrudel, der mir ein Schwindelgefühl gibt.Ich trete aus dem U-Bahnhof und sauge die frische Luft tief in meine Lungen.Ich schaue mich um.
„Genau hier wollte ich immer sein“, schießt es mir durch den Kopf.

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Hiersein

Every time you look at the stars,
it’s like opening a door. You could be anyone,
anywhere. You could be yourself at any moment in your life.
You open that door & you realize
you’re the same person under the same stars.
Camping out in the backyard with your best friend,
eleven years old. Sixteen, driving alone, stopping
at the edge of the city, looking up at the same stars.
Walking a wooded path, riding a rowboat, staring out the back window of the car, you’re eleven again.
Out here where the world begins and ends,
it’s like nothing ever stops happening…

Hallo meine Liebsten,

Die Woche nach unserem Trip war nicht sonderlich viel los. Die Müdigkeit verfolgte mich die ganze Woche über und ich hatte das Gefühl nicht wirklich zu etwas in der Lage zu sein.

Da wir Freitag Abend doch relativ spät in Sevilla ankamen, waren wir alle am Montag dementsprechend müde – nur Geister unserer Selbst. Geschont wurden wir allerdings nicht, denn man wieder gab es eine Krise zu Bewältigung. Also durften Mona, Isa und ich in der ersten Pause die Aufsicht für alle Kinder des Kindergartens übernehmen. Da es regnete konnten die Kinder auch nicht rausgehen, sondern wurden auf die kleine Turnhalle und den Flug davor aufgeteilt. Den 4 & 5 Jährigen wurde ein Film angeschaltet und die 3 Jährigen durften im Flur mit Spielzeugen spielen.

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Young, wild and free.

Please be a traveler,
not a tourist. Try new things,
meet new people, and
look beyond what’s right in
front of you.
Those are the keys to understanding
this amazing world
we live in.
-Andrew Zimmern-

Vor ca. 3 Wochen sitzen Isa, Mona und ich zusammen im Bus, zu unserem ersten gemeinsamen Ausflug an den Strand nach Portugal. Wir reden über unsere Zeit in Spanien und was wir noch alles machen wollen. „Ich hätte voll Lust auf einen Roadtrip“ sagt Isa. „Ohja“ erwiderten Mona und ich fast wie aus einen Mund. Wir schmieden erste Pläne wo die Reise hingehen sollen würde und wie unglaublich cool es wäre. „Wir machen das aber wirklich“ vergewisserte sich Isa bei uns. „Na klar“. Wir besiegelten unser Vorhaben mit einem Handschlag, „Versprochen“…

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Zwischen Innen und Außen

If you want to see the truth,
you must be brave enough to look.

-Rune Lazuli-

Ich laufe schnellen Schrittes durch die Straßen- Ich muss da eben noch was zur Post schaffen, einkaufen und dann noch eben zur Bank- auf dem Weg treffe ich Menschen die ich kenne und dann gibt es kurz noch ein nettes Pläuschchen- wie geht’s dir so, wo musst du hin? Ja lass uns mal wieder was trinken gehen- Leute sprechen mich an und frage mich nach dem Weg und ich kann ihnen tatsächlich sagen wo sie lang müssen, denn… Ich bin hier Zuhause. Schon seit fast 3 Monaten. Normalerweise schenkt man seinen alltäglichen Dingen nicht wirklich große Beachtung, doch für mich fühlt es sich großartig an. Diese „Alltäglichkeit“ fühlt sich hier schön an- ich habe die Stadt Schritt für Schritt erobert und fühle mich jetzt sicher in ihren Straßen und Gässchen. Ich fühle mich angekommen.

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Keep calm and keep going

Life always gives us exactly the teacher
we need at every moment.
This includes every mosquito,
every misfortune, every redlight, every traffic jam,
every obnoxious supervisitor,
every illness, every loss, every moment
of joy or depression, every addiction,
every breath.
Every moment is the guru.

-Charlotte J. Beck-

Hallo meine Lieben,

Es gibt mal wieder Neuigkeiten aus Sevilla und ich möchte euch natürlich dran teilhaben lassen.

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What is left when everything is gone?

Whatever comes,
let it come.
Whatever stays,
let it stay.
Whatever goes,let it go.

What is left, when everything is gone?

A while ago I got a voice message from my best friend. She told me in this message that she misses me, that she would like to be with me in this foreign country, so that she could be close to me and see how I handle things here, so that she could see who I am when everything that defined me before is gone now.

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